Bundesschulzentrum Zell am See
2020 | Wettbewerb
Im Rahmen eines von der Stadtgemeinde Zell am See ausgeschrieben Architekturwettbewerbs, entstand das Projekt für einen Zu- und Umbau des Bundesschulzentrums Zell am See. Die Ausrichtung der zu erhaltenden Bestandsgebäude wurde aufgenommen und mit einem winkelförmigen Neubau spangenartig ergänzt, sodass ein u-förmiger einheitlicher Gesamtkomplex entsteht, welcher sich nach außen hin ruhig und harmonisch gegenüber der benachbarten Siedlungsstruktur präsentiert. Der kompakte Gebäudekomplex wurde in einem möglichst großen Abstand zur Karl-Vogt-Straße gesetzt. Dieser ermöglicht eine großzügige Neugestaltung des Vorplatzes und die Entflechtung der verschiedenen Verkehrsströme in idealer Weise. Weiters bietet der Vorplatz attraktive Aufenthaltsqualitäten im öffentlichen Bereich und leitet in den Eingangshof und damit direkt zum gemeinsamen Foyerbereich. In weiterer Folge erschließt sich der halböffentliche Schulhof. Die Baukörpersetzung ermöglicht eine effiziente Ausnutzung des Grundstücks. Die außerhalb der Gebäudestruktur liegenden Flächen dienen ausgenommen des Vorplatzes dem ruhenden PKW-Verkehr, den Radfahrern und Fußgängern, sowie den Sportaktivitäten. Die innen liegenden Flächen werden einerseits als Schulhof mit Lern- und Erholungsmöglichkeiten genützt und andererseits als kommunikative Eingangssituation.